Sicheres Wissen und Können zu proportionalen und umgekehrt proportionalen Zusammenhängen
Bei den folgenden Forderungen an das sichere Wissen und Können wird stets vorausgesetzt, dass es sich bei außermathematischen Anwendungen um Zusammenhänge aus der Erfahrungswelt der Schüler handelt.
Die Schülerinnen und Schüler
- wissen, dass bei der grafischen Darstellung eines proportionalen Zusammenhanges alle Punkte auf einer Geraden liegen, die durch den Ursprung geht und können grafische Darstellungen proportionaler Zusammenhänge identifizieren,
- können einen proportionalen Zusammenhang durch qualitative und quantitative dynamische Betrachtungen identifizieren,
- wissen, dass die Proportionalität zwischen Größen immer nur unter bestimmten Bedingungen gilt,
- können begründen, warum ein Zusammenhang zwischen zwei Größen nicht proportional ist, wenn dieser Zusammenhang in Worten, als Tabelle oder als Graph gegeben ist,
- können Bedingungen dafür angeben, dass zwischen zwei Größen ein proportionaler Zusammenhang besteht,
- können bei proportionalen Zusammenhängen von einer Vielheit auf eine Einheit, von einer Vielheit auf eine andere Vielheit direkt oder über eine Einheit oder eine andere Vielheit (Dreisatz) schließen, wenn die Rechnungen im Kopf auszuführen sind,
- können einen Proportionalitätsfaktor bei gegebenen Werten der Größen berechnen, wenn das im Kopf möglich ist und ihn für typische Sachsituationen deuten.