Sicheres Wissen und Können im Umformen und Umstellen von Gleichungen und Ungleichungen
Klasse 8:
Die Schülerinnen und Schüler
- kennen die Schreibweise für das Umformen von Gleichungen und Ungleichungen
- kennen folgende Umformungsregeln für Gleichungen bzw. Ungleichungen und wissen, dass sich bei ihrer Anwendung die Lösungsmenge nicht ändert:
- Die Seiten einer Gleichung können vertauscht werden.
- Auf beiden Seiten einer Gleichung oder Ungleichung kann derselbe Term addiert oder subtrahiert werden.
- Beide Seiten einer Gleichung können mit demselben Term multipliziert bzw. durch denselben Term dividiert werden, wenn er nicht den Wert Null annehmen kann.
- Beide Seiten einer Ungleichung können mit derselben Zahl ungleich Null multipliziert bzw. durch dieselbe Zahl ungleich Null dividiert werden. Wenn die Zahl negativ ist, kehrt sich das Relationszeichen um.
- können einen vorgenommenen Umformungsschritt erkennen bei
- linearen oder quadratischen Gleichungen mit einer Variablen,
- Formeln oder Größengleichungen,
- können eine äquivalente Gleichung durch einen Umformungsschritt bilden zu
- linearen oder quadratischen Gleichungen mit einer Variablen,
- einfachen Formeln bzw. Größengleichungen,
- linearen Ungleichungen mit einer Variablen
- können eine Formel oder Größengleichung in einem Schritt nach einer Größe umstellen,
- können entscheiden, ob eine Umformung einer linearen oder quadratischen Gleichung, einer Formel oder einer Ungleichung richtig vorgenommen wurde.
Klasse 10, Gymnasium:
Die Schülerinnen und Schüler
- wissen, dass sich beim Quadrieren und Wurzelziehen die Lösungsmenge einer Gleichung ändern kann.